Faltblattserie über Naturschutzgebiete im Kreis Siegen-Wittgenstein
Natur erleben für jedermann!
Seit 2003 erstellt die Biologische Station über ausgewählte Naturschutzgebiete im Kreisgebiet reich illustrierte Faltblätter. Mittlerweile sind zehn Faltblätter erschienen.
Jedes Faltblatt enthält eine Karte mit einer Wanderroute. An verschiedenen Stationen bekommen sie interessante Informationen über das Gebiet, die Nutzung, die vorkommenden Tier- und Pflanzenarten sowie über den Schutzzweck und die Schutzziele.
Informationen und Wanderrouten
Sie können sich die kostenlosen Faltblätter von der Biologischen Station Siegen-Wittgenstein zuschicken lassen oder diese hier als pdf herunterladen (Hinweis: Beim Hochladen der Faltblätter im PDF-Format können immer wieder, insbesondere browserbedingt, Abweichungen in der Textdarstellung im Vergleich zu den Originaldateien auftreten! Wir bitten diesen Umstand zu entschuldigen und arbeiten daran, das Problem zu lösen):

Neu!
Für die Flaltblätter gibt es jetzt eine praktische Faltblatttasche.
Nr. 1 der Infoserie: NSG Gambach und Hirtenwiese
Diese Landschaft ist etwas Besonderes. Wenn man von Burbach nach Lippe oder zum Siegerland-Flughafen fährt, liegt auf halber Strecke östlich der L723 das Natur-schutzgebiet (NSG) “Gambach”, eine Heide mit einer Vielzahl von Wacholdersträuchern. Weiter südlich befindet sich, völlig von Wald umgeben, eine weitere Heide, das Naturschutzgebiet “Hirtenwiese”. Weiterlesen…
Nr. 2 der Infoserie: NSG Großer Stein
Das Naturschutzgebiet (NSG) „GroßerStein“ befindet sich im südlichen Siegerland zwischen den Ortschaften Burbach, Holzhausen, Niederdresselndorf und Lützeln. Der Kernbereich besteht aus einer baumfreien Basaltblockhalde, deren Gesteinsbrocken an vielen Stellen mit einer üppigen Moos- und Flechtenflora bedeckt sind. Blockhalden, wie auch andere natürliche Felsstandorte, sind in NRW absolute Raritäten und erfordern daher einen besonderen Schutz. Weiterlesen…
Nr. 3 der Infoserie: NSG Wetterbachtal
Kennen Sie das Naturschutzgebiet (NSG) Wetter-bachtalbei Holzhausen mit seinen bunten Wiesen und Weiden, feuchten Senken und Staudenfluren? Oder den naturnahen Bachlauf mit einem durchgehenden Saum aus Erlen, Weiden und Eschen? Die weithin offene Wiesenlandschaft wird zum Ortsrand hin durch Hecken und Bäume eingebunden. Weiterlesen…
Nr. 4 der Infoserie: NSG Gernsdorfer Weidekämpe
Hunderttausende blühenderOrchideen, das größte Orchideenvorkommen Westfalens – dieses Erlebnis bietet sich Besuchern der Gernsdorfer Weidekämpe in der Zeit von Ende Mai bis Mitte Juli. Weiterlesen…
Nr. 5 der Infoserie: NSG Weier-und Winterbachtal
Das Naturschutzgebiet Weier- und Winterbach wird eingerahmt von zwei naturnahen, stellenweise tief eingeschnittenen Mittelgebirgsbächen, nämlich dem Weierbach, der das Gebiet von West nach Ost durchfließt, und dem Winterbach, der von Süden kommend den Ostteil landschaftlich prägt. Beide Bäche werden durchgehend von Ufergehölzen gesäumt, die Bachbetten sind übersäht mit Basaltblöcken. Weiterlesen…
Nr. 6 der Infoserie: NSG Grubengelände und Wälder bei Burgholdinhausen
Im Naturschutzgebiet (NSG) Grubengelände und Wälder bei Burgholdinghausen (138 ha) finden Sie auf engem Raum eine große Anzahl unterschiedlicher und zum Teil sehr seltener Biotope und können daher im Laufe des Spaziergangs ein abwechslungsreiches Artenspektrum erleben. Weiterlesen…
Nr. 7 der Infoserie: NSG Ginsberger Heide und Hohlsterzenbach
Wir möchten Sie einladen, in der Heimat der bekannten deutschen Naturschützer Wilhelm Münker und Carl Kraemer das Rothaargebirge rund um die Ginsberger Heide näher kennen zu lernen. Es ist nicht nur Naherholungsgebiet und Schauplatz überregional bekannter Veranstaltungen wie dem Giller-Bergturnfest oder KulturPur. Weiterlesen…
Nr. 8 der Infoserie: NSG Grubengelände Hörre
Schieferabbau ist im Bereich Raumland bereits seit dem 16. Jahrhundert schriftlich belegt. Die ehemalige Grube Hörre I bildete zusammen mit max. 11 weiteren Gruben im Umfeld von Bad Berleburg, Raumland und Dozlar das Raumländer Revier, in dem in den vergangenen Jahrhunderten v.a. Dachschiefer abgebaut wurde. Weiterlesen…
Nr. 9 der Infoserie: NSG Elberndorfer Bachtal
Das malerische Seitentälchen der Eder gehört zum Fauna-Flora-Habitat-Richtlinien-Gebiet “Elberndorfer und Oberes Zinser Bachtal”. Es beherbergt eine Reihe seltener Lebensräume und bemerkenswerter Tier- bzw. Pflanzenarten, von denen nachfolgend einige vorgestellt werden. Weiterlesen…
Nr. 10 der Infoserie: NSG Magergrünland Richstein
Richstein, auf dessen Ortshinweisschildern der Eichelhäher, in Wittgenstein “Magulwes“ genannt, prangt, wurde 1384 erstmalig urkundlich erwähnt. Landgraf Hermann II von Hessen übergab die ehemalige Burg Richstein (damals Rischenstein) als Lehen an den Grafen Johann I von Sayn Wittgenstein. Die Umgebung von Richstein gehört bis heute zu einer der landschaftlich schönsten Regionen in Wittgenstein die ihren ursprünglichen Charakter bis zur Gegenwart erhalten hat. Weiterlesen…